Lieber Leserinnen und Leser,
Zugegeben – uns ist die Entscheidung nicht unbedingt schwer gefallen. Wir sind vor 5 Jahren mit dem CMS Contao gestartet und hatten echt Spaß bei der technischen Umsetzung von Webprojekten. Als wir vor gut einem Jahr die ersten Webseiten und auch Online-Shops mit WordPress realisieren, fanden wir eine neue große Liebe.
Warum überhaupt ein CMS verwendet wird.
CMS kommt aus dem englischen und bedeutet Content Management System. Also ein Programm mit dem du die Inhalte also den Content (Bilder, Texte und Videos etc.) auf einer Webseite verwalten kannst. Ein großer Vorteil vorweg ist, dass du dazu kein eigenes Programm brauchst. Du kannst das CMS mit jedem Computer oder auch Tablet via Browser aufrufen.
Ein weiterer Vorteil eines Content Management Systems ist, dass du deine Webseite mit den richtigen Tools schnell und effektiv für Suchmaschinen optimieren kannst. Daher ist die Entscheidung für ein suchmaschinenfreundliches CMS schon vor der Programmierung wichtig. Ein wichtiger Faktor ist zum Beispiel, dass die URLs den Seitennamen beinhalten. Das heißt, dass die URL in lesbaren Worten und nicht in komplizierten Zahlenfolgen,kryptischen Sonderzeichen oder unübersichtlichen URL-Parametern dargestellt wird.
Es gibt für WordPress hilfreiche Erweiterungen, die einem die Erstellung von bestimmten Meta Tags wie Meta-Title oder Meta-Description erleichtern. Außerdem können diese intelligenten Erweiterungen textliche Inhalte anhand von SEO-Kriterien überprüfen. Das klingt im ersten Moment hochkompliziert, aber für Personen die sich mit diesem Thema auseinandersetzen, ist ein CMS eine echte Erleichterung.
Das Wichtigste überhaupt ist natürlich die einfache Wartung durch den Webseiten-Betreiber. Sobald die Webseite oder der Webshop fertig programmiert ist, kann die Seite ganz einfach gewartet werden. So fallen keine Kosten für etwaige Änderungen an und sie können eben auch sofort umgesetzt werden.
WordPress und ihre Vor- & Nachteile
Wie schon oben erwähnt, setzen wir bei der Implementierung von Webseiten und Webshops seit einiger Zeit fast ausschließlich auf WordPress. Das ursprünglich für Blogger entwickelte CMS hat sich in den letzten Jahren so richtig rausgeputzt und ist somit auch für komplexe Websites und Online-Shops geeignet. Ergänzt man die Grundfunktionalität noch mit ein paar mächtigen Plugins, hat man mit WordPress eine echte Wunderwaffe in der Hand.
Unschlagbare Vorteile
Hier ein paar Gründe, warum wir mit WordPress so gerne arbeiten.
• WordPress ist weltweit das mit Abstand weitverbreitetste CMS und hat somit auch eine mächtige Community. Das World Wide Web beantwortet nahezu alle Fragen rund ums Thema WordPress, egal wie knifflig die aktuelle Herausforderung ist.
• Die Benutzeroberfläche ist im Gegensatz zu anderen CMS sehr einfach und selbsterklärend aufgebaut. Somit hat auch der Laie Spaß am programmieren, basteln und Content erstellen.
• Auch ohne jegliche Programmierkenntnisse kommt man sehr schnell zu einem beachtlichen Ergebnis. Somit können auch unsere Kunden beim Aufbau bzw. bei der Wartung der Website mithelfen und so die Geldbörse entlasten.
• WordPress bietet fast 60 000 Plugins und über 7 000 Themes, mit denen man die Grundfunktionalität des Systems erweitern kann. Somit kann man sich sein Wunsch-CMS zusammenstellen und gewünschte Funktionen müssen nicht (immer) von der Pike auf programmiert werden.
• WordPress ist Open Source und somit kostenlos. Natürlich gibt es auch einige Premium-Plugins, die man kostenpflichtig erwerben kann.
Performance? Naja!
Doch WordPress bietet natürlich nicht nur Vorteile, sondern hat auch einige Nachteile gegenüber anderen Systemen. Und hier landen wir beim Thema Performance, also bei der Ladezeit der Webseite. Diese ist bei Standard-Wordpress-Installationen oftmals deutlich schlechter als bei der Konkurrenz. Doch auch hier kann man sich mit diversen Plugins Abhilfe verschaffen.
Plugins & Themes – eine echte Wunderwaffe
Zugegeben – ohne einige Plugins, welche wir nahezu bei jeder WordPress-Webseite im Einsatz haben, wäre das CMS nur halb so attraktiv. Folgend ein paar Must-Have-Erweiterungen.
Theme: Divi
No Divi, no Party! Dieses Theme liefert nicht nur einen unschlagbaren Page-Builder (Seiten-Baukasten), sondern ist an allen Fronten ein echtes Killerfeature!
https://www.elegantthemes.com/gallery/divi/
Plugin: Gravity Forms
Benötigst du Formulare, dann brauchst du Gravity Forms! Einfache Kontaktformulare oder komplexe Multi-Step-Funktionalitäten, dieses Plugin schafft einfach alles.
https://www.gravityforms.com/
Plugin: WP Rocket
Der Düsenantrieb für deine Webseite! Dieses Plugin räumt sämtliche Performance-Probleme aus dem Weg und macht aus deiner alten Draisine einen Schnellzug. Also Ohren zuhalten – so ein Überschallknall kann ganz schön laut sein!
https://wp-rocket.me/
Wir hoffen, dass wir dir ein paar Einblicke und Tipps zum Thema CMS bei Webseiten und Online-Shops geben konnten. Gerne stehen wir für Fragen rund um Webseiten, Online-Shops und Blogs zur Verfügung.